Unsere Streuobstwiesen- Grundlage für Apfelsaft und Apfelmost

Geschichte

Vor allem die Römer brachten die nicht heimischen Apfelbäume, die Birnbäume, Zwetschgen und Süßkirschen, aber auch Walnuss und Edelkastanie nach Mitteleuropa. Hier konnten diese bereits im antiken Griechenland kultivierten Obstsorten nur in klimatisch begünstigten Gebieten gedeihen.

Charakteristik

Im Einkorn finden sich bis zu 50 Prozent mehr hochwertige Proteine als in Weizen. Damit unterstützt Einkorn das Nervensystem und sorgt für ein lang anhaltendes Gefühl der Sättigung. Der Carotin-Gehalt liegt im Vergleich zu Weizen zwei bis vier Mal höher vor. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Zink, Eisen, Kupfer und Mangan sind im Einkorn in deutlich höherer Konzentration als in Reis oder Weizen enthalten. Mit seinem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren unterstützt Einkorn eine gesunde Ernährungsweise.

Verwendung

Die Mehrfachnutzung ist kennzeichnend: Die Bäume dienen der Obsterzeugung („Obernutzung“); da die Bäume locker stehen, dienen die Flächen zugleich als Grünland („Unternutzung“), bei uns zur Heugewinnung. Hauptnutzung für uns ist jedoch die Saft und Mosterzeugung.